Verhütung – Was du wirklich über Verhütungsmethoden wissen solltest

Du willst sicherstellen, dass du nicht schwanger wirst, aber bist dir unsicher, welche Methode am besten zu dir passt? Keine Sorge, du bist nicht allein. In diesem Beitrag erkläre ich dir die gängigsten Verhütungsoptionen, ihre Vor‑ und Nachteile und worauf du beim Ausprobieren achten solltest.

Die häufigsten Methoden im Überblick

1. Die Pille (orale Antibabypille) – Du nimmst jeden Tag ein Tablett. Sie ist sehr zuverlässig, wenn du sie pünktlich einnimmst. Nebenwirkungen können Stimmungsschwankungen oder leichte Gewichtszunahme sein, aber das betrifft nicht jede Frau.

2. Kondome – Sie schützen nicht nur vor einer Schwangerschaft, sondern auch vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Ein richtiges Anlegen ist wichtig, sonst kann das Kondom reißen.

3. Intrauterinpessar (IUP) oder Spirale – Ein kleines Gerät wird vom Arzt in die Gebärmutter eingesetzt. Es wirkt mehrere Jahre und ist fast vergessensfrei. Manche Frauen spüren leichte Blutungen zu Beginn.

4. Verhütungsring – Ähnlich wie die Pille, aber du legst einen flexiblen Ring in die Scheide. Er bleibt dort drei Wochen, dann wird er für eine Woche entfernt. Praktisch, weil du dich nur viermal im Monat um die Anwendung kümmern musst.

5. Notfallverhütung – Wenn du ungeschützten Sex hattest, kannst du innerhalb von 72 Stunden die „Pille danach“ nehmen. Sie ist kein Regelmittel, aber ein guter Plan‑B.

Wie du die passende Methode auswählst

Erstmal: Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin. Sie können deine Gesundheit, deine Lebensgewohnheiten und deine Wünsche berücksichtigen. Wenn du häufig vergisst, etwas einzunehmen, ist ein IUP oder ein Implantat vielleicht besser als die Pille.

Denke auch an deine Nützlichkeit für dich. Willst du Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen? Dann sind Kondome unverzichtbar. Willst du langfristige Sicherheit ohne ständige Aufsicht? Dann könnte das IUP passen.

Preis ist ein weiterer Faktor. Die Pille kostet jährlich Euro, während ein IUP nur einmalig anfällt. Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten, also informiere dich vorher.

Zu guter Letzt: Vertraue auf dein Bauchgefühl. Wenn du dich mit einer Methode nicht wohl fühlst, probiere eine andere. Es gibt keine „Einheitslösung“, und du hast das Recht, die Methode zu wechseln, bis du die passende gefunden hast.

Zusammengefasst: Verhütung ist kein Hexenwerk. Es gibt sichere Optionen, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst. Wichtig ist, informiert zu bleiben, regelmäßig zu prüfen, ob deine Wahl noch passt, und bei Unsicherheiten ärztlichen Rat einzuholen. So hast du die Kontrolle über deine Gesundheit und deine Zukunft.

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