Senfkraut – Was es ist, warum es gut tut und wie du es nutzt
Senfkraut, oft einfach Senfblätter genannt, ist das grüne Blattgemüse der Senfpflanze. Es sieht aus wie kleiner Spinat, schmeckt aber ein bisschen schärfer. Viele Menschen nutzen es in Salaten, Suppen oder als Beilage. Der Grund: Senfkraut steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe, die deiner Gesundheit einen kleinen Schub geben können.
Wichtige Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile
Ein Esslöffel frisches Senfkraut liefert viel Vitamin C, Vitamin K und Folsäure. Diese Nährstoffe unterstützen das Immunsystem, die Blutgerinnung und die Zellteilung. Zusätzlich enthält Senfkraut Antioxidantien wie Kaempferol, die freie Radikale bekämpfen. Für die Verdauung ist Senfkraut ebenfalls hilfreich, weil es Ballaststoffe liefert und die Darmbewegung anregt.
Wie du Senfkraut richtig anwendest
Frisches Senfkraut lässt sich schnell in der Pfanne mit ein bisschen Öl anbraten – das geht in 3‑4 Minuten. Du kannst es auch roh in einen grünen Salat mischen, dann schmeckt es leicht würzig. Wer es als Nahrungsergänzung nutzen will, findet getrocknetes Pulver in Kapseln oder los. Eine gängige Dosis liegt bei 1‑2 g Pulver pro Tag, am besten zu einer Mahlzeit mit viel Wasser. Wichtig: Nicht zu viel nehmen, weil das Kraut bei hohen Mengen die Magenschleimhaut reizen kann.
Wenn du Medikamente gegen Blutgerinnung (wie Warfarin) nimmst, sprich mit deinem Arzt, bevor du regelmäßig Senfkraut isst. Der hohe Vitamin‑K‑Gehalt kann die Wirkung der Medikamente beeinflussen. Gleiches gilt bei Schilddrüsenerkrankungen – das Kraut enthält Substanzen, die die Jodaufnahme ändern können.
Bewahre frisches Senfkraut im Kühlschrank, am besten in einem feuchten Tuch, damit es nicht austrocknet. Getrocknetes Pulver solltest du trocken und dunkel lagern, damit die Wirkstoffe erhalten bleiben.
Zusammengefasst ist Senfkraut ein einfaches, günstiges Lebensmittel, das viele Vitamine und gesunde Pflanzenstoffe liefert. Du kannst es roh, gekocht oder als Pulver nutzen – achte nur auf die Menge und mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten. Probier es doch mal in deinem nächsten Salat oder Pfannengericht und spür, wie es dir gut tut.
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