Pilzinfektion Haut – Ursachen, Symptome & Behandlung einfach erklärt
Hautpilz ist ärgerlich, aber du musst ihn nicht allein aushalten. Meist handelt es sich um einen Pilz, der die Hautschicht befällt und dort rote, juckende Stellen hinterlässt. Die meisten Fälle entstehen durch zu feuchte Haut, enge Kleidung oder ein geschwächtes Immunsystem. Das Gute: Du kannst die Infektion meist selbst in den Griff bekommen, wenn du weißt, worauf du achten musst.
Symptome und Risikofaktoren
Typische Anzeichen sind rote, schuppige Flecken, die oft an den Zehenzwischenräumen, an den Achseln oder im Genitalbereich auftauchen. Der Juckreiz kann plötzlich stark werden und die Haut kann sich löchen oder nässen. Wenn du häufig Sport treibst, schwimmst oder verschwitzte Kleidung lange anhält, steigt das Risiko. Auch Diabetes, Schwangerschaft oder Kortison‑Therapien können die Abwehr schwächen und Pilzinfektionen begünstigen.
Ein kurzer Blick in den Spiegel reicht meist nicht aus – die betroffenen Stellen fühlen sich manchmal erst nach dem Waschen oder bei warmen Temperaturen schlechter an. Wenn du dir unsicher bist, nimm einen Hautarzt zurate, denn andere Hauterkrankungen können ähnlich aussehen.
Behandlung und Vorbeugung
Die meisten Hautpilze lassen sich mit Cremes oder Salben behandeln, die Wirkstoffe wie Ketoconazol, Clotrimazol oder Terbinafin enthalten. Diese Antimykotika zerstören den Pilz, ohne die Haut zu schädigen. Wichtig ist, die Creme mindestens zwei Wochen weiter zu benutzen, auch wenn die Symptome schon weg sind – sonst kann der Pilz zurückkommen.
Wenn du lieber etwas Selbsthilfe‑Tipps ausprobieren möchtest, kannst du die betroffenen Stellen nach dem Waschen gründlich abtrocknen und mit einem lockeren, atmungsaktiven Verband schützen. Teebaum‑Öl, Apfelessig oder Joghurt mit lebenden Kulturen wirken bei leichten Fällen ebenfalls antimikrobiell.
Überlege, ob du deine Alltagsgewohnheiten anpassen kannst: Trage Baumwollsocken, wechsle Schuhe täglich und vermeide enge Sportkleidung, die nicht trocknet. Duschen nach dem Sport und das gründliche Trocknen der Füße reduzieren die Feuchtigkeit, die Pilze lieben.
Falls die Infektion sehr ausgedehnt ist oder immer wiederkehrt, kann der Arzt orale Antimykotika verschreiben. Diese Medikamente wirken im ganzen Körper und sind besonders bei Fußpilz oder Nagelpilz sinnvoll. Achte beim Kauf von Medikamenten online darauf, seriöse Anbieter zu wählen, damit du ein sicheres Produkt bekommst.
Zusammengefasst: Achte auf die ersten Anzeichen, behandle sofort mit einer geeigneten Creme und halte die Haut trocken. Mit diesen Schritten kannst du Pilzinfektionen der Haut schnell loswerden und zukünftige Ausbrüche vermeiden.
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- von Fenja Berwald
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